"Warum machst du dich eigentlich nicht selbstständig"? Diese Frage wurde mir oft gestellt und
immer gab ich die gleiche Antwort. "Warum sollte ich? Ich bin der glücklichste angestellte
Motorradfahrlehrer der Welt." Doch manchmal kommt alles anders und ich wurde arbeitslos.
Saisonbedingt ließ sich nichts passendes finden und so saß ich zwei Tage später hoffnungsvoll am
Schreibtisch einer freundlichen jungen Dame beim örtlichen Arbeitsamt. Dann wieder diese eine
Frage: "Sagen Sie mal, wollen Sie sich nicht selbstständig machen? Es gibt attraktive
Fördermaßnahmen für Existenzgründer." Sie blickte mir dabei tief in die Augen und mir rutschte
raus: "Ach? Das hört sich aber interessant an." Voller Tatendrang machte ich mich auf den
Heimweg. Zu Hause angekommen rief ich: "Schatz? Ich hatte da gerade so eine Ideeee. Wir
eröffnen eine Fahrschule." Das war im Herbst 2011. Jetzt und ein paar Jahre später, blicke ich gern
und mit stolz zurück. Es gab, wie überall, Höhen und Tiefen.
Der wohl nachhaltigste Moment für mich war, als ich den Arbeitsvertrag für Ulf, meinen ersten
Mitarbeiter, unterschrieb. Kurze Zeit später kam meine Frau Kerstin ins Team und übernahm Büro
und Empfang. Jedes Jahr wachsen wir ein klein wenig weiter. Nur die Ünterstützung von Familie,
Freunden und manchmal auch aus völlig unerwarteten Richtungen, machte die Gründung der
Fahrschule VMAX erst möglich. Dafür bin ich dankbar.
Während ich diese Zeilen schreibe, ist es mittlerweile kurz nach Mitternacht und ein Klingeln lässt
mich hochschrecken. Die verschlafene Stimme meiner Frau am Telefon fragt mich: " Bist du etwa
immer noch auf Arbeit?"
"Ach du weißt doch, ich bin der glücklichste Unternehmer der Welt.
"
Ja, OK und woher kommt überhaupt der Name VMAX?
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